Buddhistische Heilmethoden

Hier werden ein paar buddhistische Heilmethoden beschrieben, mit denen ich sehr gerne arbeite. Die traditionelle Chödpraxis hat einem selbstverständlichen Platz in den meisten Schulen des sog. Vajrayanabuddhismus. Aus der Chödübung wurde von Lama Tsultrim Allione die vereinfachte, dennoch sehr wirksame Übung Den Dämonen Nahrung geben entwickelt.

 


Den Dämonen Nahrung geben

Der Name von dieser Technik kann täuschen. Es hat nichts mit Phantasiewesen oder Dämonen im klassischen Sinn zu tun. Die eigenen "Dämonen" sind unsere Schattenseiten, unsere Verstrickungen, negative Muster und Ängste.

 

Diese Schwierigkeiten sind nichts anderes als eine fehlgeleitete Energie, die sich transformieren lässt, indem Sie sich diesen Problemen zuwenden, anstatt sie zu verdrängen. Die Methode ist wie eine Kombination von Meditation und Psychotherapie. Sie erfordert keine Vorkenntnisse im Buddhismus oder therapeutischen Bereich. 

 

Ich bin sehr dankbar, mit dieser Methode von Tsültrim Allione arbeiten zu können. Sie hat mir selber und so vielen anderen in unterschiedlichen Lebenssituationen geholfen. Unzählige Male habe ich Wut, Traurigkeit, Unsicherheiten und Ängste transformieren können, und das in nur 30 Minuten! Viele Klienten, die nichts mit Buddhismus oder Meditieren zu tun haben, staunen oft über die Leichtigkeit und gleichzeitige Tiefe dieses Prozesses.

 


Chöd

Chöd ist eine traditionelle Heilpraxis, die von einer weiblichen Yogini namens Machig Labdrön, aus dem Tibet des 11. Jahrhundert stammt. Sie ist eine buddhistische Praxis aus dem Tantrayanabuddhismus mit manchen Komponenten von Schamanismus (aus der Böntradition in Tibet).

 

In dem Chöd werden Probleme und Schwierigkeiten "genährt" um sie zu befrieden. Aus dieser alten tibetischen Praxis ist die Methode "Den Dämonen Nahrung geben" von Tsültrim Allione entwickelt worden. Die traditionelle Praxis wird mit einer Chödtrommel, Glocke, "Knochentrompete" (Kangling) und Gesang ausgeführt und ist für viele eine sehr kraftvolle und transformative Praxis.  

 

Die Praxis wird nur von Praktizierenden durchgeführt, die eine ausführliche Schulung und eine Energieübertragung von einem zertifizierten Lehrer bekommen haben. Nicht praktizierende Teilnehmer können im Liegen die heilende Energie empfangen.

 


Tara Mandala München -Sangha

Einmal im Monat treffen wir uns, um unsere Kenntnisse von und Verbindung zu den unterschiedlichen buddhistischen Praktiken zu verstärken und vertiefen. Unterschiedliche Meditationen wie Shamata oder liebende Güte werden gemeinsam geübt und vertieft.

 

Keine Vorkenntnisse notwendig. Einfach mitmachen.

 

Ein Montagabend im Monat.

 

Ort: In den Praxisräumlichkeiten am Münchner Freiheit wie auch online.

 

Betrag: Freiwillige Spende

 

Bei Interesse, bitte über Email anfragen.